Diese Erzählung führt die Leser in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die 17-jährige Anna ist erst ein paar Wochen zur Ausbildung in der von Theodor Fliedner gegründeten Diakonissenanstalt Kaiserswerth, als dort eine neue Tradition eingeführt wird: der Adventsbaum. An jedem Tag der Adventszeit werden Verheißungen aus dem Alten Testament, die auf das Kommen eines Retters hinweisen, auf kleine Papiersterne geschrieben und zusammen mit einer Kerze in einen zunächst kahlen Baum gehängt. Dieser verwandelt sich auf diese Weise bis zum Weihnachtsfest in einen hell erleuchteten und fertig geschmückten Christbaum. Anna erlebt gemeinsam mit den Waisenkindern, die sie betreut, eine intensive Adventszeit und versteht zum ersten Mal in ihren Leben, was Weihnachten wirklich bedeutet.
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